Donnerstag, 4. August 2011

Küchenmöbel recycling

Ferien sind toll, aber für die die Kids auch oft langweilig. Es sei denn, Kind und bester Freund vom Kind haben die grandiose Idee mal eben eine Seifenkiste zu bauen...
Stellt sich nur die Frage: Woraus bauen???
Der Papa vom Kind weilt bzw. weilte in Malaysia, stand also als Ratgeber nicht zur Verfügung. Aber dann kam die glorreiche Idee: der alte Küchenhochschrank, der nach der Küchenrenovierung im Carport liegt, bietet doch die ideale Grundlage für die Seifenkiste! Also, mal eben den Vater in Malaysia angerufen, dann laut "Juchu" und ran ans Werk....
Einiges musste noch vom Schrank abgeschraubt, die Tür mit Winkeln am Korpus angeschraubt und die Rückwand entfernt werden... na, so sieht es schon fast gut aus.... und da es noch keine umsetztbare Idee für die Räder und die Lenkung gibt, wird erst mal an der Optik gearbeitet...

2. Tag:
Weiterhin besteht das Problem der Räder: "Wie und woraus Räder bauen..? die Lenkung kann per Seil funktionieren...! Aber woher bekommen wir gute Räder?" Der kleine Bruder vom besten Freund wurde genötigt einen "Holzrutscher" abzugeben, der der Opa vom Kind sagt: "Hmmmm, ob das so geht....." gibt es wieder Ratlosigkeit.... ABER dann die Lösung: Opa fährt mit Kind und bestem Freund vom Kind zum hiesigen Wertstoffhof, in der Hoffnung dort Räder, alte Kinderwägen, alte Trecker oder so etwas ähnliches zu finden... Wir Mütter warten hoffend auf der Terasse... und als das Auto wieder vor fährt und dann die Heckklappe geöffnet wird, wissen wir: "der Tag ist gerettet".
Die 3 haben einen Puppenwagen (eigentlich total retro aus den 70ern in orange und dunkelblau *schadedrum*) gefunden und ruckzuck die Räder abmontiert und das Fahrstell zersägt. Es wird gebohrt, geschraubt und noch mehr gesägt und dann...
ist sie fertig, die Seifenkiste aus dem Küchenschrank!

1 Kommentar:

  1. Hallo Britta,
    freut mich, dass dir der "Glücksbohnen-Bastelbogen" gefällt, und ich wünsche euch bei der Einschulungsaktion ganz viel Spaß beim Samentütchenbasteln. Du kannst dann ja mal berichten, wie es war.
    Tschüss und viele Grüße,
    Raphaela

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